Sahra Wagenknecht liefert ein Paradebeispiel für eine falsch und dumm geführte Bildungsdebatte
Sahra Wagenknecht sucht den Grund für das schlechte Abschneiden Deutschlands in der PISA-Studie bei geflüchteten Schülerinnen. Damit bedient sie einerseits rechte Narrative und macht Stimmung gegen die Aufnahme von Schutzsuchenden, andererseits ignoriert sie die eigentlichen Ursachen der Bildungskrise: die Unterfinanzierung der Schulen und ein veraltetes Bildungssystem. Das ist ein Beispiel dafür, dass die bildungspolitische Debatte in keiner Weise vernünftig geführt wird. Dumme und falsche Argumente helfen den Schülerinnen nicht, sondern Investitionen.