Bochumer Kulturkonferenz, Tag 2

Heute war der zweite Tag der Bochumer Kulturkonferenz in der Erich Kästner-Schule.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit wurde aber nicht nur ökologisch verstanden: Damit Kultur in Bochum nachhaltig wird, muss sie institutionalisiert und nicht nur in Projekten gedacht werden. So können Kontinuitäten geschaffen werden. Ein weiterer wichtiger Punkt war, dass Kultur nicht profitorientiert sein sollte, sie ist gesellschaftlich relevant und braucht staatliche Förderung. So können auch Schüler*innen und Menschen mit niedrigem Einkommen an Kultur teilhaben.

Die Bochumer Kulturkonferenz war ein guter Ort, um sich über Kultur auszutauschen und darüber nachzudenken, wie Kultur besser gestaltet werden kann.

Bochumer Kulturkonferenz, Tag 1

Heute war der erste Tag der Bochumer Kulturkonferenz in der Erich-Kästner-Schule.

Kultur ist wichtig, sie kann helfen, Zustände kritisch zu reflektieren, sie kann Freude bereiten und Kreativität anregen, sie kann helfen, den Alltag zu bewältigen. Leider haben Schüler*innen aus sozial schwachen Verhältnissen häufig keinen Zugang zu Kultur. Das muss sich ändern! Deshalb sollte kulturelle Bildung möglichst früh anfangen, so dass die Schüler*innen unterschiedliche Kulturformen kennenlernen, ob Theater, Kunst oder Musik.

Bei der Konferenz ging es vor allem um den Kulturentwicklungsplan und seine Umsetzung. Es gab spannende Diskussionen und Ideen, wie mehr Menschen an Kultur teilhaben können. Es waren viele Kulturschaffende da, aber auch andere Akteur*innen, die sich mit Kultur auseinandersetzen.

Begleitet wurde die Konferenz von musikalischen Einlagen von „X Vision Ruhr“ und der Musikschule Bochum.